Von allen analysierten 233 Anbietern spielen demnach 80 Prozent Anzeigen auf Facebook und 50 Prozent Anzeigen auf Instagram aus, 9 Prozent der Anbieter nutzten zur Ausspielung die Plattform TikTok. Hierbei gebe es jedoch Unterschiede bei der Plattformpräferenz. Unter den Top-Advertisern bevorzugen den Angaben zufolge beispielweise Qonto und eToro überdurchschnittlich stark die Plattform Facebook. VR-Banken und Sparkassen verzeichnen der Studie zufolge erhöhte Anteile auf Instagram, Smava spiele vergleichsweise viele Ads auf TikTok aus.
Nach Ausspielung und Wahrnehmung folge idealerweise eine Ad Interaction durch den Adressaten mittels Anzeigenklick, Kommentierung, Like oder Share. Weniger als ein Fünftel der Ad Impressions auf Facebook und Instagram verzeichneten eine solche Interaktion. Einige Anbieter erzielten viele Interaktionen aufgrund ihrer zahlreichen Ad Impressions. Payback, Sparkassen und Smava erhielten überdurchschnittlich viele Interaktionen in Relation zu ihren Ad Impressions.
Von allen analysierten Produktkategorien mache die Kategorie Finanzierung mit 30 Prozent den höchsten Anteil an den analysierten Ad Impressions aus. Es folgten Anzeigen zu Zahlungsverkehr und Wertpapieren, hieß es. (ud)
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