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KI wird das Asset & Wealth Management nachhaltig verändern

Führungskräfte im Bereich Vermögensverwaltung erwarten einen Wandel ihres Geschäftsfeldes durch KI innerhalb der nächsten fünf Jahre. Allerdings sind wenige Unternehmen darauf vorbereitet.

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Laut 90 Prozent der Befragten des 22. PwC Global CEO Survey zu Asset & Wealth Management (AWM) wird KI das Geschäftsfeld Vermögensverwaltung in den kommenden fünf Jahren nachhaltig verändern. Dennoch haben erst 29 Prozent der Unternehmen KI in ihre Prozesse implementiert. Weitere 26 Prozent der befragten Geschäftsführer haben bisher noch keine entsprechenden Pläne. Diese Haltung verwundert, da gerade finanzverwaltende Unternehmen mit Entwicklungen der KI Schritt halten müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben: „KI-ferne Unternehmen könnten den technologischen Anschluss an den Wettbewerb schnell verlieren, wenn sie das Thema noch länger auf die lange Bank schieben.“, so PwC-Experte Gerald Gonsior.

Weitere Ergebnisse der Umfrage:

  • 35 Prozent der Befragten CEOs im AWM erwarten für 2019 einen Rückgang des Weltwirtschaftswachstums; im Vorjahr waren es zehn Prozent.
  • Dennoch erwarten 82 Prozent der befragten CEOs eine Umsatzsteigerung im Gegensatz zum Vorjahr. Sie begründen ihre Schätzungen mit

    • organischem Wachstum (71 Prozent),
    • Effizienzsteigerung (68 Prozent),
    • neuen Services und Produkten (61 Prozent).

  • Potenzielle Gefahren für das Unternehmenswachstum sehen CEOs in Überregulierung (43 Prozent) und Handelskonflikten (32 Prozent).
  • Sehr hoch im „Sorgen-Ranking“ rangieren Cyberkriminalität (37 Prozent), Fachkräftemangel (27 Prozent) sowie die Geschwindigkeit des technologischen Wandels (24 Prozent).

 

Weitere Ergebnisse der Umfrage sowie den vollständigen 22. CEO Survey finden Sie auf der Webseite der PwC.

 

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