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BSI: Cyber-Resilienz wird immer wichtiger für Unternehmen

Durch die vermehrte Nutzung neuer Technologien, bspw. mobile Geräte, Internet of Things (IoT) und Cloud Computing, verändern sich die Anforderungen an Sicherheitsmechanismen zum Schutz vor Cyber-Attacken. Diese werden, ebenso wie die zu attackierenden Techologien, vielfältiger und komplexer, weshalb sich die Gefährdungslage auf einem konstanten Hoch befindet.

©Leks_Laputin | istockphoto.com

In diesem Kontext informiert das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in seinem aktuellen Lagebericht zur IT-Sicherheit in Deutschland über die Bedeutsamkeit von Cyber-Resilienz für Großunternehmen wie auch KMU beim Aufbau neuer Sicherheitsstrategien. Auch Vorfalltrainings seien laut Lagebericht ein wichtiger Faktor.

 

Cyber-Resilienz als Schlüsselfaktor

Im Zusammenhang mit Cyber Security steht der Begriff „Resilienz“ (englisch resilience = Widerstandsfähigkeit) für die Fähigkeit von Organisationen oder Unternehmen, Cyber-Angriffe antizipieren und ihnen erfolgreich entgegenwirken zu können. Hierbei spielt es keine Rolle, ob solche Vorfälle versehentlich von eigenen Mitarbeitern oder absichtlich von Dritten ausgelöst wurden.

Die Cyber-Resilienz eines Unternehmens ermisst sich daran, inwiefern ein Unternehmen die Integrität und Verfügbarkeit von Daten und Diensten, die für Unternehmensprozesse wichtig sind, aufrechterhalten kann. Gerade Entscheider auf dem Gebiet der IT werden sich verstärkt mit der Thematik der Cyber-Resilienz auseinandersetzen, Cyber-Security-Modelle in der Unternehmensstrategie verankern und diese entsprechend neu aufsetzen müssen, um weiterhin ohne Risiko am Markt zu bestehen.

 

Weitere Informationen und den gesamten Lagebericht 2018 finden Sie auf der Webseite des BSI.

 

Bildquelle: ©Leks_Laputin | istockphoto.com