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Digitale Identitäten besser schützen

iStock.com/maxkabakov

Fast alles wird heutzutage mithilfe des Internets erledigt, und für vielerlei Dienste ist das allgegenwärtige Smartphone zu einer Art Schaltzentrale geworden – umso wichtiger ist es, die eigene digitale Identität bestmöglich zu schützen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stellt daher im Rahmen der Messe Omnisecure in Berlin die Sicherheit elektronischer Identitäten (eID) in den Fokus und konzentriert sich in einem zweiten Themenfeld auf die Sicherheit von IT-Systemen zur Verarbeitung von amtlichen Verschlusssachen (VS). Diese stehe vor großen Herausforderungen, da sich die Bedrohungslage – durch immer kürzere Innovationszyklen in der Digitalisierung – permanent verändere.

Das Ziel, so die Behörde, müsse es deshalb sein, in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung schneller und bedarfsgerechter mehr zugelassene VS-Lösungen für möglichst breite Bevölkerungsschichten bereitzustellen. „Schon in den vergangenen Jahren war erkennbar, dass der Bereich Verschlusssachen mit seinen Produkten ein guter Ausgangspunkt zur Entwicklung sicherer Anwendungen auch für Anwender außerhalb des Bundes ist“, sagt BSI-Präsident Arne Schönbohm. Angesichts der angespannten IT-Sicherheitslage sei es deshalb das Ziel des Bundesamts, sichere technische Lösungen, die im Rahmen staatlicher Digitalisierungsvorhaben entwickelt wurden, auch für Unternehmen und Bürger nutzbar zu machen.

Weitere Informationen über sichere digitale Identitäten hält das BSI hier bereit. Informationen zur Omnisecure, auf der auch der Bank-Verlag seine Lösungen rund um sichere Identifikationsmöglichkeiten vorstellen wird, finden Sie hier. (kra)

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