BV combo card: Die Karte, die alles kann
1. August 2024
„Gibt es ein Leben nach Maestro?“ fragte die Fachpresse, als Mastercard das Ende seines Maestro-Services ankündigte. Mittlerweile weiß man: Es gibt sogar ein besseres Leben danach – Die BV combo card des Bank-Verlags.
Das Vokabular kurz nach der Mastercard-Entscheidung schoss gleich mehrfach über das Ziel hinaus. Von einer „nuklearen Option“ war die Rede, missverständlich las man „Bye-bye EC-Karte“ und in Anlehnung an wirklich historische Ereignisse wurde auch der Zeitenwende-Begriff verwendet.
Das Vokabular kurz nach der Mastercard-Entscheidung schoss gleich mehrfach über das Ziel hinaus. Von einer „nuklearen Option“ war die Rede, missverständlich las man „Bye-bye EC-Karte“ und in Anlehnung an wirklich historische Ereignisse wurde auch der Zeitenwende-Begriff verwendet.

Mittlerweile haben sich alle etwas beruhigt. Mastercard hat mehrfach Ausnahmeregelungen getroffen, sodass nicht wenige Banken noch weiterhin Girokarten mit der Maestro-Funktion ausgegeben haben. Die ursprüngliche Dringlichkeit, schnell neue Lösungen für die Auslandsverwendung der girocard am Geldautomaten und im Handel zu finden, wurde entschärft, aber diese Ausnahmeregeln sind zeitlich beschränkt. Es gibt also weiterhin Handlungsbedarf.
Die Mastercard-Entscheidung steht. Und auch Visa wird sicher folgen, sich von V-Pay verabschieden und wie Mastercard sein heutiges Cobadging-Produkt durch ein neues Debit-Kartenprodukt ersetzen. Banken müssen also handeln – jetzt oder in naher Zukunft.
Komfortable Lösung durch BV combo Card
Der Bank-Verlag hat die Lösung mit der BV combo card bereits gebaut. Ein gutes Dutzend Privatbanken in Deutschland ist schon angeschlossen und stellt fest: Das schmerzliche Ende der Maestro-Ära ist der Beginn einer noch komfortableren Lösung. Denn die Integration von girocard und Mastercard oder Visa in einer Karte ist eine naheliegende Vereinfachung. Oliver Stappert, Kartenexperte im Bank-Verlag: „Es spart deutlich Kosten bei der Produktion und Ausgabe von Karten, die Akzeptanz national wie international ist überragend, und Use Cases, für die Karteninhaber bisher eine Kreditkarte benötigten, sind nun vollintegriert.“
Die Zweikarten-Strategie ist auf Dauer ineffizient
Anfangs beobachtete Stappert noch ein gewisses Zögern bei Banken. Mittlerweile bemerkt er aber, wie sich die Anfragen von Woche zu Woche häufen. Dort, wo sich Banken schwertun, ihre Prozesse anzupassen, wird immer noch eine Zweikarten-Strategie verfolgt - also girocard plus Kredit- oder zusätzliche Debitkarte. „Auf Sicht ist das aber ineffizient“, sagt Stappert. Zudem schwinde der Bedarf einer Kreditkarte, gäbe es immer weniger Kunden, die einen Vorteil darin sehen, nur einmal im Monat eine Abrechnung ihrer Zahlungen zu erhalten.
Auch die mobile Zahlfunktion der girocard hat der Bank-Verlag in die BV combo card integriert. Stappert: „Es gibt jetzt einfach keinen Grund mehr, warum man mehrere Karten zu einem Konto haben sollte. Mit der BV combo card kann man alles machen, was bislang mit der girocard, der Maestro- und der Kreditkartenfunktion ging. Für die Kunden macht das vieles leichter und der Verwaltungsaufwand sowie die Kosten für alle Beteiligten verringern sich deutlich.“
Mittlerweile haben sich alle etwas beruhigt. Mastercard hat mehrfach Ausnahmeregelungen getroffen, sodass nicht wenige Banken noch weiterhin Girokarten mit der Maestro-Funktion ausgegeben haben. Die ursprüngliche Dringlichkeit, schnell neue Lösungen für die Auslandsverwendung der girocard am Geldautomaten und im Handel zu finden, wurde entschärft, aber diese Ausnahmeregeln sind zeitlich beschränkt. Es gibt also weiterhin Handlungsbedarf.
Die Mastercard-Entscheidung steht. Und auch Visa wird sicher folgen, sich von V-Pay verabschieden und wie Mastercard sein heutiges Cobadging-Produkt durch ein neues Debit-Kartenprodukt ersetzen. Banken müssen also handeln – jetzt oder in naher Zukunft.
Komfortable Lösung durch BV combo Card
Der Bank-Verlag hat die Lösung mit der BV combo card bereits gebaut. Ein gutes Dutzend Privatbanken in Deutschland ist schon angeschlossen und stellt fest: Das schmerzliche Ende der Maestro-Ära ist der Beginn einer noch komfortableren Lösung. Denn die Integration von girocard und Mastercard oder Visa in einer Karte ist eine naheliegende Vereinfachung. Oliver Stappert, Kartenexperte im Bank-Verlag: „Es spart deutlich Kosten bei der Produktion und Ausgabe von Karten, die Akzeptanz national wie international ist überragend, und Use Cases, für die Karteninhaber bisher eine Kreditkarte benötigten, sind nun vollintegriert.“
Die Zweikarten-Strategie ist auf Dauer ineffizient
Anfangs beobachtete Stappert noch ein gewisses Zögern bei Banken. Mittlerweile bemerkt er aber, wie sich die Anfragen von Woche zu Woche häufen. Dort, wo sich Banken schwertun, ihre Prozesse anzupassen, wird immer noch eine Zweikarten-Strategie verfolgt - also girocard plus Kredit- oder zusätzliche Debitkarte. „Auf Sicht ist das aber ineffizient“, sagt Stappert. Zudem schwinde der Bedarf einer Kreditkarte, gäbe es immer weniger Kunden, die einen Vorteil darin sehen, nur einmal im Monat eine Abrechnung ihrer Zahlungen zu erhalten.
Auch die mobile Zahlfunktion der girocard hat der Bank-Verlag in die BV combo card integriert. Stappert: „Es gibt jetzt einfach keinen Grund mehr, warum man mehrere Karten zu einem Konto haben sollte. Mit der BV combo card kann man alles machen, was bislang mit der girocard, der Maestro- und der Kreditkartenfunktion ging. Für die Kunden macht das vieles leichter und der Verwaltungsaufwand sowie die Kosten für alle Beteiligten verringern sich deutlich.“
Zur Person

Oliver Stappert
Director Cards and Payments Applications beim Bank-Verlag
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