Zukunftskongress 2024
6. September 2024
Die öffentliche Verwaltung durchläuft einen gigantischen Digitalisierungs- und Modernisierungsprozess – genauso wie große Teile der freien Wirtschaft. Dass beide voneinander lernen können, davon sind die Trusted Solutions-Experten Alexander Eßer und Uwe Härtel überzeugt.
Sie stellten kürzlich beim 10. Berliner „Zukunftskongress Staat und Verwaltung“ die Lösungen des Bank-Verlags vor und berieten Vertreter:innen von Städten, Ländern und dem Bund über moderne Workflows mit digitalen Signaturen, Siegeln und Identifizierungsverfahren.
Sie stellten kürzlich beim 10. Berliner „Zukunftskongress Staat und Verwaltung“ die Lösungen des Bank-Verlags vor und berieten Vertreter:innen von Städten, Ländern und dem Bund über moderne Workflows mit digitalen Signaturen, Siegeln und Identifizierungsverfahren.

Geht der Bank-Verlag den Banken jetzt fremd?
Eßer: Nein, wir bleiben unserem Kerngeschäft treu. Aber unsere Lösungen im Bereich der Vertrauensdienste sind für Behörden und Ämter hochinteressant. Der Transformationsdruck ist dort enorm.
Worin liegt er begründet?
Härtel: Die öffentliche Verwaltung kämpft mit ähnlichen Herausforderungen wie viele Banken und Versicherungen. Die Komplexität der Aufgaben steigt, der Spardruck ist zum Teil enorm. Gleichzeitig wachsen die Erwartungen der Bürger:innen, die umständliche behördliche Prozesse leid sind.
Eßer: Wie in der Wirtschaft kommt ein weiterer Faktor hinzu – der Fachkräftemangel. Es wird damit gerechnet, dass bis 2040 in der Verwaltung bis zu 1,1 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Damit ist klar, dass die Effizienz und Effektivität der Prozesse deutlich steigen müssen. Hier können wir mit unseren Erfahrungen helfen.
Digitalisierung erhöht Effizienz
Der Schlüssel dazu sind wahrscheinlich voll digitalisierte End-to-end-Prozesse?
Eßer: Digitale Prozesse schaffen Effektivität und Effizienz. Die bekannten und komplexen Medienbrüche nach dem Muster „Drucken – Ausfüllen – Signieren – Scannen – Versenden – Ablegen“ müssen auch in der öffentlichen Verwaltung durch einfache und transparente Lösungen ersetzt werden. Mit unserem neuen Workflow-Management-System BVflow können wir hier eine wertvolle Unterstützung bieten.
Wie war die Resonanz in Berlin?
Härtel: Wir waren überrascht, wie offen und interessiert man uns begegnet ist. Die Bereitschaft zur Transformation ist enorm hoch. Man weiß, dass einem kundenorientierten Gemeinwesen die Zukunft gehört. Es gibt hier viele Parallelen zur freien Wirtschaft. Auch in vielen Banken zum Beispiel hat man sich zu lange an den eigenen Prozessen orientiert statt an den Erwartungen der Kunden. Digitalisierte und automatisierte Prozesse schaffen jetzt eine Win-win-Situation: Sie sind effizienter, sie bedienen die Erwartungen der Kund:innen und werden damit häufiger genutzt.
Öffentliche Verwaltung profitiert von Erfahrung aus dem Bankensektor
Was können öffentliche Institutionen konkret vom Bank-Verlag erwarten?
Eßer: Wir können ihnen helfen, ihre Arbeitsprozesse schnell zu digitalisieren und zu automatisieren und dabei Signaturen, Siegel, Identifizierungs- und Authentifizierungsprozesse zu integrieren. Egal, ob es sich um Dokumente oder zum Beispiel Antragsstrecken handelt, ob interne oder externe Prozesse – unser System ist flexibel und kann problemlos in bestehende Infrastrukturen eingefügt werden.
Härtel: Wir haben in Berlin gesehen, dass unsere Erfahrung aus dem Bankensektor ein echtes Asset ist. Wir haben fünf aktive in Deutschland zugelassene Vertrauensdienste und realisieren mehr als eine Million Signaturen im Jahr. Diese Erfahrung und diese Kompetenz sind für Vertreter der öffentlichen Verwaltung natürlich sehr wichtig. Zudem sind wir fit in allen Themen rund um Compliance und Regulierung. Hundertprozentige Rechtssicherheit ist im Verwaltungsumfeld selbstredend nicht verhandelbar. Da sind wir also der Vertrauenspartner, der gesucht wird.
Geht der Bank-Verlag den Banken jetzt fremd?
Eßer: Nein, wir bleiben unserem Kerngeschäft treu. Aber unsere Lösungen im Bereich der Vertrauensdienste sind für Behörden und Ämter hochinteressant. Der Transformationsdruck ist dort enorm.
Worin liegt er begründet?
Härtel: Die öffentliche Verwaltung kämpft mit ähnlichen Herausforderungen wie viele Banken und Versicherungen. Die Komplexität der Aufgaben steigt, der Spardruck ist zum Teil enorm. Gleichzeitig wachsen die Erwartungen der Bürger:innen, die umständliche behördliche Prozesse leid sind.
Eßer: Wie in der Wirtschaft kommt ein weiterer Faktor hinzu – der Fachkräftemangel. Es wird damit gerechnet, dass bis 2040 in der Verwaltung bis zu 1,1 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Damit ist klar, dass die Effizienz und Effektivität der Prozesse deutlich steigen müssen. Hier können wir mit unseren Erfahrungen helfen.
Digitalisierung erhöht Effizienz
Der Schlüssel dazu sind wahrscheinlich voll digitalisierte End-to-end-Prozesse?
Eßer: Digitale Prozesse schaffen Effektivität und Effizienz. Die bekannten und komplexen Medienbrüche nach dem Muster „Drucken – Ausfüllen – Signieren – Scannen – Versenden – Ablegen“ müssen auch in der öffentlichen Verwaltung durch einfache und transparente Lösungen ersetzt werden. Mit unserem neuen Workflow-Management-System BVflow können wir hier eine wertvolle Unterstützung bieten.
Wie war die Resonanz in Berlin?
Härtel: Wir waren überrascht, wie offen und interessiert man uns begegnet ist. Die Bereitschaft zur Transformation ist enorm hoch. Man weiß, dass einem kundenorientierten Gemeinwesen die Zukunft gehört. Es gibt hier viele Parallelen zur freien Wirtschaft. Auch in vielen Banken zum Beispiel hat man sich zu lange an den eigenen Prozessen orientiert statt an den Erwartungen der Kunden. Digitalisierte und automatisierte Prozesse schaffen jetzt eine Win-win-Situation: Sie sind effizienter, sie bedienen die Erwartungen der Kund:innen und werden damit häufiger genutzt.
Öffentliche Verwaltung profitiert von Erfahrung aus dem Bankensektor
Was können öffentliche Institutionen konkret vom Bank-Verlag erwarten?
Eßer: Wir können ihnen helfen, ihre Arbeitsprozesse schnell zu digitalisieren und zu automatisieren und dabei Signaturen, Siegel, Identifizierungs- und Authentifizierungsprozesse zu integrieren. Egal, ob es sich um Dokumente oder zum Beispiel Antragsstrecken handelt, ob interne oder externe Prozesse – unser System ist flexibel und kann problemlos in bestehende Infrastrukturen eingefügt werden.
Härtel: Wir haben in Berlin gesehen, dass unsere Erfahrung aus dem Bankensektor ein echtes Asset ist. Wir haben fünf aktive in Deutschland zugelassene Vertrauensdienste und realisieren mehr als eine Million Signaturen im Jahr. Diese Erfahrung und diese Kompetenz sind für Vertreter der öffentlichen Verwaltung natürlich sehr wichtig. Zudem sind wir fit in allen Themen rund um Compliance und Regulierung. Hundertprozentige Rechtssicherheit ist im Verwaltungsumfeld selbstredend nicht verhandelbar. Da sind wir also der Vertrauenspartner, der gesucht wird.
Zu den Personen

Alexander Eßer
Director Trusted Solutions beim Bank-Verlag

Uwe Härtel
Head of Sales Security & Trusted Services, Bank-Verlag
ist seit April 2023 beim Bank-Verlag verantwortlich für den Vertrieb des Security & Trusted Services Portfolios. Sein besonderer Fokus liegt auf der Erschließung des großen Potenzials für die Vertrauensdienste im Bereich der öffentlichen Verwaltung.
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